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WordPress einfach benutzen: Meine 3 wichtigsten WordPress Erfahrungen

Meine WordPressseite auf einem mobilen Gerät

Nach einer kurzen Einarbeitungsphase ist WordPress gar nicht mal so schwer. Damit ihr am Anfang schneller ans Ziel kommt, findet ihr hier meine drei wichtigsten WordPress Erfahrungen.

Inhaltsverzeichnis

1. Die Auswahl des Themes ist super wichtig

Updates und Dokumentation

Optimierung für mobile Geräte

Performance

2. Klein Anfang und einen Plan für die Zukunft haben

Hosting

Struktur der Seite

3. Plugins bieten viele Funktionen und machen vieles leichter

Was für Plugins brauche ich?

Plugins deaktivieren und aktualisieren

1. Die Auswahl des Themes ist super wichtig

Ich hatte mein Theme nach dem Design ausgesucht und rückblickend Glück, dass es auch technisch gesehen keine schlechte Wahl war. Doch was muss ein Theme noch können, außer gut auszusehen? 

Updates und Dokumentation 

Zum einen ist es gut, dass dir regelmäßige Updates zur Verfügung gestellt bekommt. Das können zum Beispiel die Behebung von kleinen Fehlern oder Anpassungen für die neuste WordPress Version sein. Für mich als Einsteiger war es zudem gut eine Dokumentation des Themes zu haben, um zu wissen, welche Möglichkeiten ich habe. Dieser Punkt ist für erfahrene Nutzer sicherlich weniger relevant, erleichtert aber ggf. das Arbeiten.

Optimierung für mobile Geräte

Wir surfen die meiste Zeit über unsere mobilen Geräte. Daher sollte auch eure Seite für diese optimiert sein. Dies ist auch wichtig, wenn ihr eure Seite für Suchmaschinen optimiert. Die Struktur der Seite passt sich dem Displayseitenverhältnis und der Auflösung an. Bei der ersten Analyse meiner WordPress Seite war Beispielsweise die Schrift und das Tap Target zu klein. Das bedeutet, dass interaktive Schaltflächen zu nah nebeneinander liegen und so beispielsweise beim Drücken von Buttons der User ggf. eine falsche Auswahl treffen könnte.

Performance

Deine Seite sollte schnell geladen werden können und möglichst klein sein. Je nachdem wie das Theme programmiert ist, beeinflusst das beide Faktoren erheblich. Die meisten Themes verwenden Google Fonts welche, wenn man sie nicht auf dem eigenen Server bereitstellt, über einen Zugriff über Google geladen werden. Das hat erheblichen Einfluss auf die Ladezeiten und muss in den Datenschutzbestimmungen berücksichtigt werden. Man kann diese Verbindung einfach unterbinden. Hierfür gibt es unterschiedliche Plugins. In manchen Themes ist diese Eventualität aber auch bereits in der Programmierung berücksichtigt und kann individuell eingestellt werden.

2. Klein Anfangen und einen Plan für die Zukunft haben

Eine eigene Webseite zu erstellen dauert viel Zeit und man muss schon zu Beginn viele Eine eigene Webseite zu erstellen, nimmt viel Zeit in Anspruch. Man muss schon zu Beginn viele Entscheidungen treffen, die man im Nachgang nicht so schnell oder nur mit großem Aufwand ändern kann.

Hosting

Die Webseite muss gehostet werden. Hier stellt sich die Frage, wo? Hierbei ist darauf zu achten, ob der Anbieter automatisch WordPress und weitere Komponenten aktuell hält und sichere Zugangsarten zur Verfügung stellt. Eine andere Möglichkeit wäre, dass man sich selbst darum kümmert, den Server konfiguriert und wartet.

Struktur der Seite

Folgende Fragen helfen dir bei der Strukturierung deiner Seite:

  • Was will ich mit meiner Seite erreichen?
  • Wie soll mein Menü aussehen, und welche Arten von Menüs setze ich als Hauptmenü und Footermenü ein?
  • Wie setze ich Seiten und Beiträge ein?
  • Welche Widgets verwende ich auf welchen Seiten?

Am besten fängst du damit an, die gewünschte Struktur zu skizieren, um dann mit den ersten Seiten anzufangen. Man muss nicht mit allem fertig sein, um live zugehen, sondern kann Stück für Stück neue Seiten nachziehen. 

3.   Plugins bieten viele Funktionen und machen vieles leichter

Es gibt viele Plugins, die man auf seiner WordPress Seite einsetzen kann. Doch sollte man sich auf das Notwendigste beschränken.

Was für Plugins brauche ich?

Manche Plugins funktionieren nur mit der aktuellen und letzten WordPress Version. Du solltest dich vor der Auswahl deines Themes informieren, welche Plugins du benötigst, um es vollumfänglich nutzen zu können. Somit solltest du dich vor Kauf des Themes überlegen, welche Plugins du unbedingt benutzen möchtest oder du benötigst.

Am besten mit den Plugins beginnen, die zum Beispiel für dein Theme oder die technische Optimierung deiner Seite notwendig sind. Wenn dies abgeschlossen ist, können anschließend Plugins genutzt werden, die man einsetzen möchte. Zwischendrin sollte man schauen, ob die Nutzung der Plugins negative Auswirkungen auf die Perfomance der Webseite und Datenschutz haben.

Plugins deaktivieren und aktualisieren

Sollte ein Plugin nicht überzeugen, sollte es deaktiviert und anschließend gelöscht werden. Damit alle Plugins immer auf dem neusten Stand sind, kann man für sie eine automatische Aktualisierung aktivieren. Unter „Installierte Plugins“, erhält man in WordPress eine Übersicht wie viele Plugins bereits aktiviert sind, welche inaktiv sind, oder wie viele Dop-ins verwendet werden. Drop-Ins ersetzen WordPress Funktionen durch Ihre eigene. Ich benutze beispielsweise Drop-Ins zum Managen von Cache. 

Quelle Bilder in diesem Beitrag: Eigene Darstellung