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Rund und Flach auf Wiedersehen

Rund und Flach

Als ich von Stuttgart nach Ludwigsburg gezogen bin, konnte ich die dortige Wertstofftrennung nicht nachvollziehen. Anstelle von Papier und Gelbersack (Verpackung) wurde dort mit Rund und Flach gearbeitet. Anfang 2022 wird nun auf Papier, Verpackung und Glas umgestellt. 

Inhaltsverzeichnis

Was war Rund und Flach?

Willkommen Papier, Verpackung und Glas

Fazit

Was ist Rund und Flach?

Ende 2021 war die letzte Leerung von Rund und Flach in Ludwigsburg. Doch was war Rund und Flach? Der Name war hier Programm: In Rund kam fast alles was rund war, in Flach kam fast alles wach flach war. So wurde beispielsweise Folien und Papier in die gleiche Tonne geworfen. Auch Dosen und Glasflaschen fanden sich zusammen im selben Mülleimer. Das war für mich als ehemalige Stuttgarterin nicht nachvollziehbar, wo zwischen Papier, Gelbersack (Verpackung) und Restmüll getrennt wurde. Zudem musste Altglas an Sammelstationen abgegeben werden. Zugegeben die Einfachheit dieser Regel animiert zum korrekten Umsetzten, dennoch fühlte es sich so an, das Wertstoffe anschließend nicht optimal genutzt werden konnten. Daher freue ich mich auf die Umstellung die zu Beginn 2022 umgesetzt wurde.

Willkommen Papier, Verpackung und Glas

Ab 2022 wird es nun eine Tonne mehr geben. Ludwigsburg stellt auf Papier, Verpackung und Glas anstelle von Rund und Flach um. Ludwigsburg bleibt dabei seinen erklärenden Piktogrammen treu. Auch wird Glas weiterhin Zuhause gesammelt, anderes wie in Stuttgart, wo dieses bei Sammelstationen abgegeben werden muss. Das Ziel der Umstellung ist eine höhere Verwertungsquote von Wertstoffen. Weitere Informationen bietet die AVL Ludwigsburg auf Ihrer Webseite an: https://www.avl-ludwigsburg.de/privatkundinnen/das-ludwigsburger-system/ende-von-flach-und-rund/

Fazit

Die Umstellung von Rund und Flach ist ein wichtiger Schritt, um Wertstoffe besser weiter verwerten zu können. Zudem ist durch das einführen der Glastonne kein zusätzlicher Weg zu Sammelstationen nötig, wie es beispielsweise in Stuttgart der Fall ist. Man benötigt lediglich einen zusätzlichen Standort für die Glastonne oder „Glaskörbchen“,  was von der Anzahl der Parteien in einer Wohneinheit abhängt.

Quelle Bilder in diesem Beitrag: Eigene Darstellung